„Unser Zuhause ist Zuflucht und Aufbruch.
Die Wände, die uns von der Außenwelt abschirmen,
können zur Brücke in die Freiheit werden. “
Jane Tidbury, „Zen Style / Das neue Wohndesign“
Getaway am Weißensee: Seelands Hotel „Alte Post“ in Techendorf
„Wo Entspannung und Weitblick sich treffen ….“ - Nein, definitiv nix für Partytiger. Statt dessen ein genussvoller, gepflegter Ort zum Bei-Sich-Selber-Ankommen, zum Entschleunigen und Auftanken. 100 Prozent Sommerfrische für Körper und Seele. Seelands „Alte Post“ ist ein großzügiger, geliebter Ort: Von der Frühstücksterrasse mit fabelhaftem Seeblick über die saftige Wiese mit Seerosenteich bis hin zum Badesteg mit den Ruderbooten für die Gäste. Spazier- und Wanderwege, wohin das Auge blickt. Winters begibt man sich hier aufs Eis oder auf die Langlaufloipe, aber wer will daran jetzt schon denken … Abends empfiehlt sich in der „Alten Post“ die Tea Lounge (auch Wintergarten genannt) für jene, die gerne in den schönsten Interieur-Büchern schmökern und sich neue Raum-Inspirationen mitnehmen möchten.
Sonderkonditionen für Kunden von RAUMWIRKT . Fragen Sie Frau Seeland: T 04713/2228, office@seeland.at, www.weissensee.cc
„Wir alle vermitteln in unserer Wohnumgebung
Botschaften unseres Unterbewußten. Wir verraten,
wer wir sind, wer wir waren und wer wir vielleicht einmal sein werden.“
Clare Cooper Marcus, „House as a Mirror of Self“
Veränderung braucht Unterstützung. Und wer wachsen will, braucht Platz.
Probieren Sie es zuerst mit „Innenausrichten“. Innenausrichten ist das Wahrnehmen, Aussortieren und Neu-Ordnen dessen, was bereits vorhanden ist. (Einkaufen können Sie dann immer noch …). RAUMWIRKT hilft Ihnen, Schätze zu heben, die Sie längst vergessen haben. Und dort, wo Sie sich beengt fühlen, Spielraum zu gewinnen.
Niemand übertrifft Ihren persönlichen Haus-Verstand. RAUMWIRKT gibt Ihnen Impulse, Ihr natürliches Gespür für das Gestalten von Räumen noch stärker zu aktivieren. Damit Sie die Lösung finden, die für Sie maßgeschneidert ist.
Wenn Sie sich verändern, verändert sich auch der Raum um Sie herum. Ihr Raum ist Ihr Spiegelbild. RAUMWIRKT zeigt Ihnen, wie Ihr Raum Ihnen „den Rücken stärken“ kann.
„Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen,
sondern mit den Augen die Türe zu finden.“
Werner von Siemens
Die Analogien vom Kopf, der „durch die Wand“ geht und von Augen, die „Fenster“ zur Seele sind, legen nahe: Raum ist eine Metapher für uns selber, für unseren Körper, unseren Geist. Wir brauchen also nur mit offenen Augen den Raum um uns zu betrachten, um zu wissen, wer wir sind.
Lässt sich die Türe zur Gänze öffnen oder ist sie durch den Altpapiercontainer verstellt? Gehen wir geradlinig unseren Weg, fließt die Energie oder blockiert uns der eigene Vorzimmertisch durch sein futuristisches Diagonaldesign? Nutzen wir alle unsere Möglichkeiten oder lassen wir uns von einem Möbel, das wir nie verwenden, den Platz wegnehmen?
Wie wurde Konrad Lorenz zum Vater der Graugänse? Indem er der erste war, den die frisch aus dem Ei geschlüpften Küken erblickten. - Was erblicken Sie als erstes, wenn Sie sich Ihrem Hauseingang nähern oder die Türe Ihres Büros aufschließen? Gefällt Ihnen, was Sie sehen? Ist das, was Sie sehen, auch die Botschaft, die Sie sich selber, Ihren Gästen oder KundInnen vermitteln möchten?
Prägung hat Kraft und „What You See is What You Get“. Sie programmieren sich selber durch die subtilen Botschaften Ihres Raumes. Nicht nur Ihre BesucherInnen bemerken die ausgebrannte Glühbirne und den vergilbten Gummibaum. Auch Sie selber erleben defekte, unfunktionelle und unauthentische Stücke als wenig förderlich.
Blicken Sie um sich. Fragen Sie sich, was Ihnen in Ihrer privaten und geschäftlichen Raumumgebung wirklich „dient“. Was Sie erfreut, nährt, zufrieden macht. Wollen Sie etwas verändern, so müssen Sie nicht gleich Wände einreißen oder Ihr Möbelbudget strapazieren. Weniger ist mehr. Bereits das gründliche Ausmisten der Aktenberge oder die „Job Rotation“ einzelner Möbelstücke kann Ihre Perspektive verändern und Platz für Neues schaffen.
Zukunftsforscher Matthias Horx konstatiert als neuen Trend die „Selfness“-Bewegung. Selfness ist Selbstkompetenz, „Sich selbst erkennen, beurteilen, annehmen - und gegebenenfalls verändern“. Keine leichte Kost, kein passives Konsumieren, sondern etwas, das wir selber erledigen müssen. Das Um-Sich-Schauen will gelernt sein. Aber es lohnt sich. Und Schauen kostet nichts.
Der regelmäßige Reality Check Ihrer Räume erfrischt, nährt und erweitert Perspektiven. Und zwar nachhaltig. Nebenwirkung: Es könnte eine Türe aufgehen. Schauen Sie sich das an.
Beate Schilcher, aus: BUSINESS
Das Kundenmagazin der Wiener Stadtwerke, 2005
Von alleine geht nichts weiter?
Sie wissen nicht, wie und wo anfangen?
Sie wünschen sich Impulse von außen?
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder sonstige Verbreitung jeder Art, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.
© Beate Schilcher, 2007